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Ein schöner Januarmorgen am Fuße des Feldbergs (1493 m) im Südschwarzwald.
Zu Beginn der Dämmerung um 6.00 Uhr ist mir dieser Satellit während einer Langzeitbelichtung vor der Linse durch:
Links der Mitte sieht man den Doppelsternhaufen h und chi. Rechts das markante "Himmels-W" der Cassiopeia (zum auffinden: die Satellitenspur beginnt beim dritten (mittleren) Stern der Cassiopeia und führt nach unten).
Beim Aufstieg zum Feldberggipfel nimmt der Himmel über dem Lechtalgebirge mit Roter Wand (mitte) und dem Alpsteingebirge mit Säntis (rechts) langsam rötliche Farben an. Die Venus als Morgenstern strahlt in größtem Glanz und zieht den Blick magisch auf sich. Im Tal liegt der Feldberger Hof und das Haus der Natur.
Gegenüber im Westen ist der Gasriese Saturn (links oben) bereits tiefer gesunken und nähert sich schnell dem Feldbergturm.
Hier sieht man schön, dass sich Saturn Ende Januar nahe beim offenen Sternhaufen der Krippe (Praesepe) befand (kleinere Strichspuren zwischen Saturn und Feldbergturm).
Oben auf dem Seebuck angekommen, zeigt sich der Säntis in den Farben der fortgeschrittenen Dämmerung. Flache Nebelbänke fließen über die Alpenkämme:
Auf dem letzten Wegstück zum Feldberggipfel gibt es einen schönen Ausblick auf das Bismarckdenkmal (links), das Alpsteingebirge mit Säntis (Bildmitte) und den Feldbergturm. Oben leuchtet die Venus.
Der Nebel weitet sich immer mehr aus, wenig später wird er bei Sonnenaufgang über der Roten Wand (2705 Meter, Lechtalgebirge) für wunderschöne Farben sorgen.
Mehr Bilder vom Sonnenaufgang finden sie hier
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